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Noch immer gehen Millionen Kinder nicht zur Schule

25. April 2018
Schulkinder in der Primarschule von Kampong Os, Kampong Chhnang, Kambodscha.

Noch immer haben weltweit 263 Mio Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren keinen Zugang zu Bildungseinrichtungen. Seit 2012 hat sich diese Zahl kaum verringert. Besonders prekär ist die Lage in den Subsahara-Staaten. Von den 63 Mio Kindern im Grundschulalter, die keine Schule besuchen können, leben hier 34 Mio. Dies ergibt sich aus dem neuesten Bildungsbericht der UNESCO. Von den älteren Jugendlichen (15-17 Jahre) ohne Schulzugang leben die meisten ebenfalls in den Subsahara-Staaten (27 Mio.). Aber auch Jugendliche aus Südasien (18 Mio.) und Südostasien (8 Mio.) haben oft keine Möglichkeit die Sekundarschule zu besuchen. 

Die Hilfe von CO-OPERAID und anderen international agierenden Hilfsorganisationen bleibt daher sehr wichtig. Bis zum Ziel der «Bildung für alle» bleibt es ein weiter Weg. Das grösste Hindernis ist die Armut. Kinder aus sehr armen Familien, in abgelegenen Regionen, aus indigenen Minderheiten oder nomadischen Gruppen und Kinder mit Behinderung werden am häufigsten von der Bildung ausgeschlossen.

CO-OPERAID verbessert den Zugang zur Grundschulbildung durch die Unterstützung von vorwiegend ländlichen Schulen in Afrika und Asien, denen nur minimale Budgets zur Verfügung stehen. Unsere Projekte verbessern die Infrastruktur (Bauten, Renovationen, Tische, Bänke) und sorgen für genügend Lern- und Lehrmittel. Sanitäre Anlagen und Hygiene-Aktivitäten werden gestartet. Die Schulkinder fördern wir durch die Abgabe von Schuluniformen, Schulmaterialien oder Velos, wenn die Schule zu weit weg ist. Mit einer kompletten, neuen Schulausrüstung gehen diese Kinder stolz und motiviert zur Schule.

Gleichzeitig mit einem erleichterten Zugang zur Grundschulbildung zielen unsere Projekte auf eine verbesserte Qualität des Unterrichts. Denn der Wissensstand der Schüler/innen bleibt oft sehr tief, sogar wenn sie die Primarschule abschliessen. CO-OPERAID fördert darum Weiterbildungen der Lehrerschaft und der Schulleitung. Komitees aus Lehrer/innen und Eltern werden gebildet, die sich Ziele betreffend der Entwicklung ihrer Schule setzen. Kampagnen vermitteln den Wert der Bildung, so dass sich die Eltern vermehrt der Bildung ihrer Kinder annehmen.

Die Projekte von CO-OPERAID sind als ganzheitliche Projekte zu verstehen, bei denen die Bildung im Zentrum steht, die aber eine umfassende Entwicklung in den Schulgemeinden anstossen wollen. So werden an den Schulen oft auch handwerkliche Fähigkeiten vermittelt, es wird Aufklärung betrieben (Aids, allgemeine Gesundheitsthemen, Familienplanung, Integration von Benachteiligten), Sport und Spiel werden gefördert und Gesundheitsdienste werden angeboten. Einkommensprojekte bekämpfen die Armut der Familien der Schulkinder.

 

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Über CO-OPERAID

CO-OPERAID ist ein gemeinnütziger politisch und konfessionell unabhängiger, humanitärer Verein. CO-OPERAID engagiert sich gezielt in strukturschwachen Kontexten mit verbreiteter Armut im Bildungs- und Ausbildungsbereich. Der Einbezug der lokalen Bevölkerung zeichnet CO-OEPRAID-Projekte aus. Der Verein ist Zewo zertifiziert.

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