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Kwesimira Frauengruppe: «Aids-Waisen dabei helfen, den Alltag zu bewältigen»

21. September 2012
Frauengruppe im Projekt in Uganda

Hajjaht Nnansamba ist Leiterin der Kwesimira Frauengruppe in Uganda. Sie berichtet von der Entstehung der Gruppe, ihren Zielen, ihrer Entwicklung und ihren Erfolgen. 

 

«Wir haben die Kwesimira Frauengruppe in der Kabaale Kooki Schulgemeinde im Distrikt Rakai im Jahr 2001 ins Leben gerufen. Damals waren wir 9 Frauen, heute sind wir 15. Unsere Gruppe verfolgt drei Ziele: erstens wollen wir Aids-Waisen und behinderten Kindern in unserer Gemeinde dabei helfen, den Alltag zu bewältigen. Wir waschen sie und ihre Kleider, putzen mit ihnen das Haus, kümmern uns um sie, wenn sie krank sind, helfen ihnen, die Tiere zu versorgen und den Garten zu bestellen. Im Moment kümmern wir uns um etwa 40 Waisen.

Zweitens realisieren wir landwirtschaftliche Einkommensprojekte, die unseren eigenen Lebensstandard verbessern. Und drittens betreiben wir Aids-Aufklärungsarbeit mit Musik, Tanz und Theater in verschiedenen Gemeinden des Distrikts Rakai. Bei diesen Auftritten verdienen wir sogar etwas Geld, wenn wir an einem offiziellen Anlass dabei sind. Jetzt helfen uns auch die Kinder dabei, die eine eigene Jugendgruppe gebildet haben.

Einige von uns konnten einen Kurs besuchen, an dem uns eine Leiterin von NACWOLA (National Community of Women Living with HIV/AIDS, Uganda) viel über Aids und den richtigen Umgang mit Aids-Waisen beibrachte. Dadurch können wir mit den Aids-Waisen auch Memory Books schreiben.

Im letzten Jahr haben wir eine Million Schilling erhalten (750 Franken), um unsere Tätigkeiten durchzuführen. Dieses Geld verwaltet unsere Kassierin, Halima Namugonza. Wir besitzen nun 5 Kühe und 8 Ziegen. Dazu konnten wir vor kurzem 40 Hühner kaufen, für die wir bei sechs unserer Frauen Ställe gebaut haben. Wir wollen die Hühner züchten, damit alle unsere Frauen Hühner halten können.

Auch sonst gibt es genug Pläne in unserer Gruppe! Wir wollen landwirtschaftliche Produkte verkaufen, um damit die Prüfungsgebühren einiger Kinder zu bezahlen. Ein paar Frauen würden gerne Ziegelsteine brennen, weil man diese gut verkaufen kann. Vor kurzem haben wir Musikinstrumente und Kostüme erhalten. Unsere Auftritte sind beliebt, und mit Instrumenten werden wir noch mehr Erfolg haben!»

Hajjaht Nnansamba, Leiterin Kwesimira Frauengruppe, Uganda

 

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