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Kinderbriefe: mein schönster Tag

17. Januar 2014

Mercy Nachoto, 13 Jahre, Kenia

Kinderbrief Mercy Nachoto, Kenia

«Es war Samstagmorgen, ich wachte früh auf und begann mich fertig zu machen. Ich machte alles sehr schnell und vergass, dass die Eile nichts Gutes tut. Ich trank eine Tasse Tee und ging dann ins Königreich der Frösche (sich waschen). Nachdem ich fertig war, ging ich zum Bushalt. An diesem Tag besuchte ich den Lake Nakuru Nationalpark.
Unsere Reise begann. Nach neun Stunden Fahrt kamen wir im Nationalpark an. Was ich da sah, hat mich sehr erschreckt! Ich sah wilde Tiere, die ich noch nie im Leben zu Gesicht bekommen hatte. Es erschreckte mich, Löwen und Löwinnen, Elefanten, Nashörner, Büffel und Hyänen zu sehen. Die Büffel haben Gras gegessen.

Danach bin ich mit anderen Touristen zur anderen Seite des Sees gefahren. Auch auf dieser Seite hatte es viele wilde Tiere. Ich hatte Angst, als ich eine Giraffe sah. Die Giraffe ist ein sehr grosses Tier mit einem langen Hals. Sie hat Gras gegessen und Blätter von den Bäumen. Genau um ein Uhr nachmittags ging ich zum See. Nahe beim See gab es Flamingos. Ich war so glücklich wie Königin Elisabeth in ihrem Palast. I habe ins Wasser geschaut, weil ich einen Fisch sehen wollte. Aber es gab keinen einzigen Fisch im Wasser und auch keinen Fischer am See.
Als ich auf die Uhr schaute, sah ich, dass die Zeit vorüber war und beeilte mich. Ich ging langsam zurück, weil ich weiss: besser spät als nie. Am Bushalt bestieg ich ein Matatu (Sammeltaxi) und machte mich auf den Weg zurück nach Hause. Ich war stolz wie ein Pfau. Es war ein Tag, den ich nie vergessen werde, einer der aufregendsten Tage in meinem Leben. Als ich wieder zuhause war, habe ich meiner Familie vom Park und vom See erzählt. Ob Regen oder Sonnenschein, diese Erinnerung wird nicht verblassen. Es war der schönste Tag in meinem Leben.»

 


Jimmy Simintei, 14 Jahre, Kenia

Kinderbrief Jimmy Simintei, Kenia

«Ich wachte mit dem ersten Morgenlicht auf, beeilte mich, das Licht anzuzünden und schoss wie ein Pfeil aus meinem Bett. Ich kniete nieder und sandte ein kurzes Dankesgebet an meinen Schöpfer. Ich machte das Bett und verliess das Zimmer. Ich ging geradewegs zur Küche, wo meine Mutter schon das Frühstück vorbereitete.
Ich nahm eine kalte Dusche, ass Frühstück und zog mich an. Nun war ich bereit um das Haus zu verlassen. Ich trat zum Spiegel und fand mich hübsch und sauber. Ich winkte meinen Eltern zum Abschied zu und stemmte die Hufe in den Boden bis zum Bushalt. Als ich ankam, war der Schulbus auch schon bereit zur Abfahrt. Ich rannte hin und stieg ein und innerhalb Sekunden, die möglicherweise eine Minute ausmachten, fuhr der Bus davon, indem er eine Staubwolke in die Luft schickte.

Zwei Stunden später kamen wir in Mombasa an. Wir stiegen aus und eilten an den Sandstrand. Von meinem Gesicht konnte man das Glück ablesen und Freudentränen füllten meine Augen. Wir spielten am Strand und unternahmen auch ein Bootsfahrt. Dazu schwammen wir im Swimming Pool. Ich war so glücklich, als ich darin Touristen schwimmen sah. Unser Lehrer führte uns ebenfalls zur historischen Festung Jesus, die im 18. Jahrhundert errichtet wurde. Ich war sehr glücklich, dass ich an diesem Ausflug teilgenommen hatte. Auch wenn ich den Tag zu vergessen suche, ist er für immer in meinem Gedächtnis gespeichert. Dieser Tag hat bewiesen, dass alles, das gut beginnt, auch gut endet.»


Jecinta Nang’or , 13 Jahre, Kenia

Kinderbrief Jecinta Nangor, Kenia

«Es war Montagmorgen, als mir meine Mutter sagte, dass wir heute unsere Tante in Nairobi besuchen würden. Als ich das hörte, holte ich sofort ein Becken und eine Seife und ging ins Badezimmer. Ich habe mich langsam gewaschen, da ich wusste, dass die Eile nichts Gutes tut. In wenigen Minuten war ich mit dem Waschen fertig. Ich ging in mein Zimmer und zog meine neuen Kleider an. Sie waren schneeweiss. Schnell war ich angezogen und ging zu meiner Mutter, die das Frühstück für mich bereit machte. Als ich fertig gegessen hatte, nahm auch meine Mutter Becken und Seife und ging sich waschen. Als sie fertig war, ging sie ins Schlafzimmer und zog sich an.
Danach sagte sie mir, dass wir unser Haus abschliessen und gehen. Sie schloss mit einem Vorhängeschloss ab. Als wir der Strasse entlang gingen, sahen wir ein Auto, das schnell wie ein Hirsch war. Meine Mutter winkte und das Auto hielt an. Als das Auto gehalten hatte, stiegen wir ein.

Nach zehn Minuten hatten wir unser Ziel erreicht. Wir sahen, dass sie sehr süsses Essen für uns zubereitet hatten. Wir waren so glücklich wie privilegierte Frauen, welche ein Baby erwarten. Plötzlich hat meine Mutter gesagt, dass sie ein Dankgebet für das Essen sprechen wird. Als sie fertig war, haben wir gegessen und getrunken. Als wir fertig waren, waren unsere Bäuche rund wie Bälle. Als wir nach Hause gingen, hat uns unsere Tante versprochen, uns wieder einzuladen. Unsere Heimreise verlief sehr gut. Wir sind sehr glücklich gereist.»

 

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